Die Feuerwehr Lehrte war am vergangenen Dienstag gegen Mittag zu einem Entstehungsbrand auf dem Dach eines Mehrfamilienhauses alarmiert worden.
Ausgelöst vermutlich durch Schweißarbeiten von Dachdeckern brannte es auf dem Dach. Die Dachdecker hatten mit Feuerlöschern noch versucht, das Feuer unter Kontrolle zu bringen, jedoch erfolglos. Dabei zogen sie sich Rauchgasvergiftungen zu.
Bei den Löscharbeiten der Feuerwehr stürzte ein 32-jähriger Feuerwehrmann durch eine Dachgaube in das Treppenhaus. Dabei zog er sich einen schwere Verletzungen zu.
Die Feuerwehr Lehrte berichtet dazu:
„Lehrte, 12.03.2019 um 11:26 Uhr – Entstehungsbrand am Dach
Zur Mittagszeit wurden wir zu einem Entstehungsbrand am Dach eines Mehrfamilienhauses alarmiert. Bis zum Eintreffen der Feuerwehr wurden erste Löschversuche mit Feuerlöschern durch die Mitarbeiter einer Dachdeckerfirma eingeleitet.
Der erste Trupp unter PA ging unter Vornahme eines C-Rohres über das Baugerüst vor und übernahm die Brandbekämpfung. Mit einem weiteren Trupp unter PA wurde die Dachhaut des Gebäudes geöffnet und die vorhandenen Glutnester mit der Wärmebildkamera lokalisiert und abgelöscht.
Während der Löschmaßnahmen verletzte sich eine Einsatzkraft und wurde nach einer sofort eingeleiteten Rettungsmaßnahme an den Rettungsdienst übergeben.
Im Einsatz waren ELW1, HLF-B, DLA, HLF-T, GW-N und MTW mit 20 Einsatzkräften, die Feuerwehren Aligse und Steinwedel, der Stadtbrandmeister, der Rettungsdienst und die Polizei.“
Quelle: Feuerwehr Lehrte, HAZ
Wir wünschen gute und schnelle Genesung!
Titelbild: Symbolbild, von K. H. J. / MCI auf Pixabay