Ein solches Großfeuer ist schon fordernd genug. Wenn dann noch Lufttemperaturen von über 30 Grad dazu kommen, sind die Anforderungen nahezu unmenschlich.
Das zeigte auch der Großbrand bei einem Galvanik-Unternehmen in Reichenbach (Vogtlandkreis, Sachsen) am Mittwoch. Rund 350 Einsatzkräfte wurden eingesetzt, um das Feuer und die weit sichtbare Rauchwolke zu bekämpfen.
28 Einsatzkräfte der Feuerwehr wurden bei den Löscharbeiten verletzt. 17 Verletzte konnten vor Ort behandelt werden, 11 Kräfte mussten in umliegende Krankenhäuser transportiert werden.
Die Freie Presse berichtet, dass die Verletzungen bzw. Kreislaufprobleme nicht im Zusammenhang mit der Freisetzung von Gefahrstoffen stehen, sondern auf die Witterung zurückzuführen sind.
Bei dem Brand der Galvanikanlage wurden gesundheitsschädliche und ätzende Stoffe freigesetzt.
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Quelle: Freie Presse
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