Die Waldbrandkatastrophe bei Lübtheen (Mecklenburg-Vorpommern) im Sommer 2019 ist noch gut im Gedächtnis. Der größte Waldbrand der Landesgeschichte hatte einen großen Feuerwehreinsatz zur Folge.
In der Folge waren Diskussionen über die Ausstattung der Feuerwehr laut geworden. Unter anderem waren Wasserwerfer der Polizei zur Brandbekämpfung eingesetzt worden.
Bereits wenige Wochen nach dem Großeinsatz kündigte das Innenministerium Mecklenburg-Vorpommern die Beschaffung spezieller Waldbrandfahrzeuge an (Nach Großeinsätzen: Innenminister beschafft neue Fahrzeuge für Waldbrandbekämpfung).
Zwei neue Spezialfahrzeuge konnten sogar relativ kurzfristig an die Feuerwehren übergeben werden (Nach Waldbrand bei Lübtheen: Zwei neue Spezialfahrzeuge an die Feuerwehr übergeben).
Aktuell berichtet der Nordkurier über eine geplante Investition von 50 Millionen Euro für moderne Feuerwehrtechnik.
Darin wird der Vorsitzende der CDU-Fraktion, Vincent Kokert, zitiert: „Unsere Freiwilligen Feuerwehren brauchen die beste Ausrüstung, die man für Geld kaufen kann, und zwar überall im Land.”
Konkret sollen geländegängige Tanklöschfahrzeuge sowie „weiteres Hochleistungsgerät“ beschafft werden.
Quelle: Nordkurier
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